Sensewanderung: Samstag 27.April 2024 / (4.Mai 2024)

Hauptversammlung : Samstag 24. August 2024 Waldhütte Albligen

Advents-Fondue : Sonntag 1.Dezember 2024 / (8.Dezember 2023)

Vorstand : Heinz Wanzenried ist seit der HV 2018 unser Präsident.

Datum: Samstag 27. April Treffpunkt: Parkplatz Einsiedelei Solothurn (vor Restaurant Kreuzen)

Liebe Mitglieder, wie an der Hauptversammlung 2023 beschlossen, wird die Frühjahrswanderung am 27. April 2024 (bei schlechter Witterung am 4. Mai) stattfinden. Ursula Trachsel und Heinz Wanzenried haben die Strecke abgelaufen und finden, dass wir ein sehr schönes Gebiet besuchen werden. Wir möchten hierzu alle wanderfreudigen Mitglieder einladen.

Essen: Aus dem Rucksack, ein Grill steht zur Verfügung

Getränke: Selber mitbringen, die Rucksäcke können während der Wanderung im Auto gelassen werden

Wanderung: Ca. eine Stunde Wanderzeit, zeitweise leichte Steigung.

Anmeldung bis spätestens Freitag 26.April 12.00 bei Heinz Wanzenried Tel. 077 409 37 66

Bei herrlichem Winterwetter haben sich am Sonntag 16 VSSS-Mitglieder zum traditionellen Adventsfondue unterhalb der Sodbachbrücke an der Sense getroffen. Nachdem die 3 vorbereiteten Feuerstellen vom Schnee befreit waren, wurde das mitgebrachte Holz verfeuert und mit Holzkohle nachgeheizt. Auf zwei Feuern wurde Fondue angesetzt und das dritte diente zum Kochen von Tee. Bei guter Stimmung wurde ausgiebig erzählt, gelacht und genossen. Dank Martha und Edith gab es etwas Süsses zum Kaffee und Ursula steuerte noch Lebkuchen bei.

Es war eine wunderschöne Stimmung, aber sehr kalt, so dass wir kurz nach dem Kaffee wegräumten und den Anlass beendeten.

Die Hauptversammlung fand in der Waldhütte Albligen statt.

Nach einem reichhaltigen Apero, das wir noch im Freien geniessen durften, zogen wir uns für die Versammlung ins Innere der Hütte zurück. Zügig konnten die Traktanden abgearbeitet werden.

Anschliessend hatten wir in geselliger Runde ein feines Nachtessen mit heisser Hamme, vielen Salaten und anschliessend einer reichhaltigen Dessert-Auswahl.

Um 10.30 Uhr trafen sich eine stattliche Anzahl Leute auf dem Parkplatz der Kirche Allmendingen. Wir fuhren dann noch gemeinsam zum Anfang des Glütschbachtals. Zuerst sahen wir uns den Biberdamm an und anschliessend auch noch die Biberburg. Die Wanderung ging dem Glütschbach entlang durch wunderschöne Auenlandschaft bis zur Feuerstelle bei der "Rindfleischhöhle", wo wir mit einem Glas Weisswein empfangen wurden. Damit konnten wir die Wartezeit überbrücken, bis wir das mitgebrachte Fleisch auf den Grill legen konnten.

Diesmal hat das Wetter mitgespielt und wir konnten unser Mittagessen sogar bei Sonnenschein geniessen. Zurück ging es dann über den gleichen Weg. Die Wanderung war wirklich für alle geeignet. Vielen Dank den Organisatoren Ursula und Heinz.

Im Abschnitt Ruchmühli werden ca. 50 m flussabwärts der Brücke drei Totholzstrukturen in die Flusssohle eingebaut. Die Strukturen schaffen mit Hilfe der Strömung der Sense wertvolle Tiefwasserzonen, Fischunterstände und lockeres Laichsubstrat für Fische. Die Totholzstrukturen bestehen jeweils aus mehreren grossen Baumstämmen samt Wurzelstöcken, welche stabil im Sohlenkies eingebaut und mit Holzpfählen zusätzlich verankert werden. Die Massnahme wird im Rahmen des Gewässerunterhalts realisiert und vom Renaturierungsfonds des Kantons Bern finanziert.

Diese Mitteilung stammt vom Wasserbauingenieur der Firma Emch+Berger. Die IG Sense wurde zu einer Vororientierung und Besprechung am 29. Januar 2020 eingeladen wobei Ursula Trachsel, Andreas Kehrli (Gemeinderat Schwarzenburg), Heinz Wanzenried (Präsident VSSS) und die Fachleute der Firma Emch+ Berger anwesend waren. Am 4. Februar 2020 hat dann die offizielle Orientierung im grossen Rahmen mit Vertretern der Gemeinde Schwarzenburg, dem Naturschutzinspektorat, dem Bereichsleiter Fischerei sowie der IG Sense stattgefunden. Hier wurde vom Wasserbauingenieur explizit darauf hingewiesen, dass diese Arbeiten nur mit dem Einverständnis der IG Sense sowie des VSSS ausgeführt werden. Wir haben dann den Ablauf der Arbeiten beobachtet. Zuerst wurde ein tiefes Loch in der Sense ausgehoben, dann wurden lange, mit Metallspitzen versehene Stämme in den Flusslauf gerammt. Nachher wurden Stämme mit den Wurzeln gegen die Strömung eingebaut und mit stabilen Kanthölzern verkeilt. Es sind nur zwei Strukturen im Senselauf sichtbar, die dritte ist ganz tief im Flusslauf zum Schutz des Parkplatzes eingebaut worden.

Der Winkelbach ist ein Seitengewässer der Sense und mündete oberhalb der Ruchmühlebrücke in die Sense. Durch die Absenkung der Flusssohle war die Einmündung für die Fische nicht mehr überwindbar.

Nach längeren Hitzeperioden steigt die Wassertemperatur der Sense für die Bachforellen in einen tödlichen Bereich, so dass diese zwingend auf Ausweichmöglichkeiten in kühlere Zuflüsse angewiesen sind. Nachdem der Winkelbach schon 2017 durch verschiedene Massnahmen aufgewertet wurde, war eine Änderung der Einmündung unumgänglich.

Weil unterhalb der Brücke das Bachbett über eine Felszunge verläuft, war dort die beste Möglichkeit, eine dauerhafte Lösung zu verwirklichen. Mit dem Einverständnis der Gemeinde Schwarzenburg sowie der Armasuisse als Eigentümerin der Parzelle konnte ein entsprechendes Projekt geplant und gebaut werden. Dafür musste jedoch der Bach unter der Strasse Albligen - Lanzenhäusern durchgeleitet werden. Nachher wurde ein aus fischökologischer Sicht ideales Bachbett mit Totholzeinbauten und Unterschlupfen angelegt. Wir haben die Baustelle fleissig besucht und waren beeindruckt, wie gekonnt und sorgfältig die Fachleute der Firma Kästli die Arbeiten ausführten. Eine Delegation des VSSS Vorstandes konnte sogar den Moment der Umleitung des Wassers ins neue Bachbett mitverfolgen.